7 Gigawatt bis 2030 für Deutschlands größtes Erneuerbare-Energien-Zentrum

EPNE entwickelt Wind- und Solarenergieprojekte für die LEAG- GigawattFactory

Die LEAG hat am heutigen Ostdeutschen Energieforum in Leipzig angekündigt bis 2030 das mit Abstand größte Zentrum erneuerbarer Energien in Deutschland mit einer Leistung von sieben Gigawatt aufzubauen – die GigawattFactory. Als strategischer Kooperationspartner entwickelt EP New Energies GmbH (EPNE) die Wind- und Solarenergieprojekte für die GigawattFactory in Lausitz. Die erneuerbare Energiekapazität wird EPNE vorrangig auf den unternehmenseigenen Bergbaufolgeflächen der LEAG entwickeln.

Die LEAG-GigawattFactory verbindet ab 2030 die klimaneutrale Energieerzeugung mit modernsten Speicherlösungen, grünem Wasserstoff und zukunftsfähigen Kraftwerken und bietet so eine gesicherte Energieversorgung. Darüber hinaus seien Potenzialflächen für weitere 7 Gigawatt erneuerbarer Leistung bis 2040 vorhanden.  „7 GW erneuerbare Energien für die GigawattFactory – und die weiteren Potenziale über 2030 hinaus – sind ein Meilenstein der deutschen Energiewende und werden den Strukturwandel in den Tagebauregionen der Lausitz maßgeblich voranbringen. Die Braunkohlereviere in moderne Energielandschaften zu verwandeln ist die Königsdisziplin der Projektentwicklung in Deutschland und wir geben damit der Energiewende den notwendigen Schub“ kommentiert Dominique Guillou, Geschäftsführer der EPNE, die vorgestellten Pläne der LEAG.

Mit Blick auf die Dringlichkeit einer importunabhängigen und sicheren Energieversorgung plant EPNE die Erneuerbare-Energien-Projekte schnellstmöglich umzusetzen. „Wir haben seit dem Startschuss vor 2 ½ Jahren für die LEAG geeignete Flächenpotenziale für Wind- und Solaranlagen von insgesamt 14 GW auf unternehmenseigenen und gesicherten Flächen identifiziert und bereits 1 GW in Genehmigungsverfahren gebracht. Jede Megawattstunde zählt – zur Linderung der aktuellen Energiekrise, aber auch für die langfristige Perspektive der Lausitz“, so Dominique Guillou.

Seit über zwei Jahren entwickelt das EPNE-Team im Auftrag der LEAG Erneuerbare-Energien-Projekte im Lausitzer Revier und unterstützt damit die Transformation der Braunkohleregion. Die EPNE übernimmt von der Identifikation geeigneter Projekte über die Umsetzung entsprechender Machbarkeitsstudien bis zur Entwicklung und Errichtung der Projekte. Dabei nutzt die EPNE ihre breite Expertise für Wind- und Solar-Großprojekte auf Flächen mit besonders komplexen Bodenverhältnissen sowie für Genehmigungen nach unterschiedlichen rechtlichen Verfahren (BImSchG, Abfallrecht und Bergrecht). Gleichzeitig setzt die EPNE mit ihrem Arten- und Naturschutzkonzept neue Maßstäbe bei der ökologischen Flächenaufwertung und Gestaltung des Landschaftsbildes.

Um dieses einmalige Vorhaben zu beschreiten, baut die EPNE ihr Team von aktuell 35 Mitarbeitenden weiter aus. Aktuell sind 14 Stellen in diversen Bereichen in Berlin, Cottbus und Leipzig ausgeschrieben, weiteres Wachstum ist vorgesehen.

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Pressemittelung der LEAG

 

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